Endlich geht es los - Der Umbau der Alten Feuerwache
Anfang Mai findet die Begutachtung der Feuerwache von Vertretern der Stadt Laatzen
statt und die geplanten Umbaumaßnahmen werden besprochen. Das Aufmaß für die
Feuerschutztreppe wird genommen.
Anfang Juli wird eine Räumaktion geplant. Der Besprechungsraum muss frei geräumt
werden. Wohin mit den ganzen Sachen wie Stühle, Tische, Mikroskope und vieles
mehr? Zum Glück stellt die Stadt Laatzen eine Scheune bis zum Ende der
Baumaßnahmen zur Verfügung. Nun heißt es, alles zu verpacken und zu transportieren.
Ein Mitglied unseres NABU Laatzen stellt netterweise seinen Anhänger zur Verfügung
mit dem Stühle, Kartons und vieles mehr transportiert werden können.
Für die großen und sperrigen Schränke ist schließlich doch noch ein größerer Anhänger
notwendig. Mit engagiertem Einsatz werden die Möbel in die Scheune verfrachtet. Doch
dann - oh Schreck! Ein kleiner Unfall mit einem großen Anhänger - zum Glück bleiben
größere Schäden aus.
Mitten drin findet der Wechsel der FÖJlerinnen (Freiwilliges ökologisches Jahr) statt:
PAULA kommt im August und JULIA im September in unser Team des NABU Laatzen.
JULE unsere FÖJlerin vom letzten Jahr verabschiedet sich.
Ende September werden die Fundamente für die Feuerschutztreppe angelegt. Danach
setzt die Schlosserei die Treppe an das Haus.
Jetzt geht es richtig los: jeden Tag sind Bauarbeiter im NABU Laatzen und bauen,
bohren und reißen die Holzvertäfelung ab: Im Obergeschoss wird die Tür für den 2.
Ausgang eingebaut, der Tischler nimmt die Maße für das Fenster im hinteren Büro und
im Lager und der Elektriker legt den Baustrom und klemmt den Strom im Obergeschoss
ab.
Der Installateur entfernt alle Heizkörper aus dem Obergeschoss und dichtet die
Leitungen ab. Jetzt ist der Weg frei für das Abbruchunternehmen.
Anfang November wird eine Brandschutztür eingebaut. Es ist stets laut, aber dafür sind
die Bauarbeiter immer freundlich!
Im Dezember dann ein weiterer Schreck: Einige Dachziegel haben sich gelockert und
sind von dem Dach gefallen. Ausgerechnet genau über dem Schaukasten! Doch leider
hilft da nichts außer Absperrband aufzuhängen, zu warten bis die Stelle im Dach wieder
repariert ist und zu hoffen, dass kein weiterer Ziegel herunter plumpst.
Mitte Dezember sind in dem Versammlungsraum sowie in der Treppe die Wände
komplett entfernt und es sieht alles ziemlich nach Baustelle aus.
Ende Februar/Anfang März geht es dann weiter! Im Raum der FöJ'ler wurde das alte Fenster ausgerissen und ein neues eingebaut.
Fortsetzung folgt...